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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Zora Neale Hurston

Zora Neale Hurston | https://en.wikipedia.org/wiki/Zora_Neale_Hurston Über die damalige Studentin Zora Neale Hurston vermerkte das Jahrbuch der Washingtoner Howard University: »Zoras größter Ehrgeiz besteht darin, sich in Greenwich Village zu etablieren, wo sie Geschichten und Gedichte schreiben und ein Boheme-Leben ohne Beschränkungen führen kann.« Die 1891 in Florida geborene Hurston studierte von 1918 bis 1920 in Washington, D.C., 1924 besuchte sie als einzige schwarze Studentin das Barnard College, ein an die Columbia University angegliedertes College für Frauen, ein Jahr später ging sie nach New York City, um ihre Träume zu verwirklichen. »So fand ich mich in der ersten Januar­woche des Jahres 1925 mit einem Dollar und fünfzig Cent in der Tasche, ohne Arbeit und ohne Freunde, aber mit einer Menge Zuversicht in New York wieder«, erinnerte Hurston sich 1942 in ihrer Autobiographie »Ich mag mich, wenn ich lache«. Dort fand sie das ers

Julia Kristeva

Die erste Biographie über Julia Kristeva Radikale Unaufgeregtheit Die französische Theoretikerin und Psychoanalytikerin Julia Kristeva wurde oft mit poststrukturalistischen Autorinnen und Autoren ihrer Zeit in einen Topf geworfen. Was ihr Denken beeinflusste und wie eigenständig es war und ist, zeigt nun die erste Biographie über sie. https://jungle.world/artikel/2020/24/radikale-unaufgeregtheit Von Vojin Saša Vukadinović Julia Kristeva in Paris, 1987 Bild: Sophie Bassouls / Leemage / ddp

Schwer zu vereinbar

Schwer zu vereinbaren: Erwerbs- und Sorgearbeit Für Alleinerziehende sind Erwerbs- und Sorgearbeit besonders schwer unter einen Hut zu bringen – in der Mehrzahl handelt es sich bei ihnen um Frauen Woitas/dpa-Bildfunk ver.di publik: Vor allem Frauen kümmern sich um Familie und Pflegebedürftige, bekommen aber zu wenig Förderung. Von Gudrun Giese Erwerbs- und Sorgearbeit unter einen Hut zu bringen, bleibt schwierig. Das belegt eine aktuelle Studie, für die ver.di die Daten von mehr als 3.000 Dienstleistungsbeschäftigten aus der repräsentativen Befragung von 2017 nach dem DGB-Index „Gute Arbeit“ ausgewertet hat. Unter Druck stehen vor allem Frauen, die immer noch den Löwenanteil der Betreuung von Kindern und/oder pflegebedürftigen Angehörigen tragen. Doch mit einer besseren Aufteilung dieser Pflichten zwischen Männern und Frauen ist es alleine nicht getan. Familie Beyer (Name geändert) lebt in Hamburg und besteht aus insgesamt

Von der Blutrache zur Vernichtung

Paulette Gensler Paulette Gensler über mohammedanische Verbrechen im sogenannten „Zeitkontext“ https://versorgerin.stwst.at/artikel/jun-2-2019-1232/von-der-blutrache-zur-vernichtung Bei Hinweisen auf gewisse, sagen wir mal, fragwürdige Taten des ehrenwerten Propheten Mohammed, wie dem Massaker am letzten jüdischen Stamm Medinas, kommt allzu rasch der Einwand, man müsse die Verbrechen Mohammeds schlichtweg im Zeitkontext beachten. So zum Beispiel Seyran Ateş, die bemerkte, dass man „nicht das Gewaltschutzgesetz von heute zur Hand nehmen (könne), um das Verhalten von muslimischen Männern aus dem 7. Jahrhundert danach (zu) beurteilen.“ (1) Der Wink ist klar: Früher war alles schlimm(er). Das ist selbstverständlich nicht ganz falsch. Völlig verkehrt hingegen ist die Suggestion, das heutige Gewaltschutzgesetz wäre der einzige Kontext, den man anlegen kann. Auch Rudi Paret verwies wie andere – so vor allem Norman Arthur Stillman (2) - bei der Bewertung der Taten