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Es werden Posts vom Mai, 2024 angezeigt.

Ricarda Louk

  https://www.instagram.com/p/C7RqUpvsui2/ juforegensburg Shani Louks Mutter musste am 7. Oktober 2023 über grausame Fotos im Internet erfahren, dass ihre Tochter auf dem Nova Festival von der Hamas ermordet und ihre Leiche in den Gazastreifen verschleppt wurde. Statt für seine offensichtliche Teilnahme am Überfall der Hamas geächtet und verurteilt zu werden, bekam der Fotograf des Bildes von Shanis halb entblößter Leiche auf einem Pickup-Truck den begehrten „Team Picture Story of the Year“ Award. Wir stehen an der Seite von Ricarda Louk: Medienschaffende müssen ihrer Verantwortung gerecht werden, nicht zu wissentlichen oder unfreiwilligen Handlangern antisemitischer Propaganda zu werden! Das gilt für die unkritische Übernahme von Hamas-Narrativen ebenso wie für die Einordnung der Ereignisse insgesamt: die grausamen, akribisch geplanten Massaker an über 1.200 israelischen Zivilist*innen vom 7. Oktober als Auslöser des aktuellen Krieges im Gazastreifen dürfen nicht zur blo

Eden Golan

  Eden Golan Eden Golan wird von vielen bedroht, islamistische Terroristen, linke wie rechte Antiimperialisten wollen sie ganz und gar hassen und gar ermorden. Der mörderische Haufen des antisemitischen wird angeführt von #GretaThunberg, #JudithButler, #Neonazis und der #Hamas. Doch #EdenGolan lässt sich nicht unterkriegen! Schon gar nicht von diesen Hurrikan des Hasses. Selbstbewusst und strahlend stand sie am Donnerstagabend auf der Bühne des Eurovision Song Contest (ESC) in der schwedischen Stadt Malmö und präsentierte ihr Lied »Hurricane«. Einige Pfiffe waren aus dem Publikum auszumachen, doch die wurden von Beifall und Jubel meist übertönt. Mit ihrer kraftvollen Ballade wurde die Israelin von Menschen an den Bildschirmen in aller Welt ins Finale des weltgrößten Gesangswettbewerbs gewählt. .. Die Eurovision steht für große Balladen, grellbunte Kostüme, | Tanzeinlagen und zum Teil schlicht groteske Darbietungen. Doch vor allem soll es um eines gehen: die Freude am Gesang und de

Soma M. Assad | Hoffnungen einer Kurdin

Es ist einer dieser ersten heißen Tage im Frühling, an dem die Kirschbäume plötzlich in voller Blüte stehen und das Grau der vergangenen Monate verdrängen, als wäre es nie da gewesen. Soma Assad schnappt sich aus dem Kühlregal des Bahnhofssupermarkts einen Früchte-Smoothie und macht sich auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen im Schatten. Auf dem Bertolt-Brecht-Platz wird sie fündig – eine Bank direkt vorm Berliner Ensemble.  https://www.juedische-allgemeine.de/politik/hoffnungen-einer-kurdin/ Die 35-Jährige nimmt Platz und zieht ein dickes blaues Buch aus ihrer Handtasche: ein druckfrisch erschienener 450-Seiten-Wälzer mit dem Titel Siebter Oktober Dreiundzwanzig . https://www.querverlag.de/siebter-oktober-dreiundzwanzig/   Ein Kapitel stamme von ihr, sagt die Politikwissenschaftlerin und schlägt die Seite 222 auf: »›Enraged, I fight back‹« – Über die Instrumentalisierung von Jin, Jiyan, Asadî durch vermeintliche Feministinnen seit dem 7. Oktober«, so die Überschrift ihres Ess