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Postfeminismus geht auf in Kulterindetitäten

 

Das Frauen*streik-Bündnis hatte im Vorfeld des 8. März 2019 mit dem Vorwurf des Antisemitismus zu kämpfen, Anlass war der Auftritt der anti-zionistischen US-Autorin Selma James. Sie unterstützt die Boykott-Kampagne BDS – und sie ist nicht die einzige…

 "Anfang der 1990er Jahren schwappte ein Trend aus den USA nach Deutschland herüber. Begriffe, wie „queer“ und „gender“ bestimmten nun den feministischen Diskurs. Daran hatte vor allem Judith Butlers „Gender Trouble“ seinen maßgeblichen Anteil." Doch wie Antifeministisch ist sie wirklich, sie ist schlimmer als man denkt https://www.youtube.com/watch?v=gaAZUPDA97Q&feature=emb_logo

Seit Judith Butler ist die Antifeministin in Form des Postfeminismus aktiv und fordert immer wieder das Frauen und deren Menschenrechte kultursensibel angepasst werden müsse. Judith Butler stellt sich mehrmals gegen die universelle Gleichstellung der Frau - weil das eine westliche eurozentristische und prozionistische Sichtweise ist und den Islam beleitigen würde. 

 

 

Weltfrauentag

Die Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts wurde angeführt von Arbeiterinnen. Dem ersten Weltfrauentag gingen beeindruckende Streiks von Textilarbeiterinnen voran, die in den USA und Europa gegen die elendigen Lebens- und Arbeitsbedingungen protestierten.

In Wien kam es 1893 in drei Textilfabriken zum ersten organisierten Frauenstreik, der drei Wochen lang dauerte. 1917 lösten Frauenstreiks am Weltfrauentag in Russland die Februarrevolution aus, die binnen weniger Tage den Zaren stürzen konnte.

1933 ließ Hitler den Frauentag verbieten und führte stattdessen den Muttertag ein. Das hinderte Frauen nicht daran, am 8. März 1933 zu feiern. Kommunistinnen riefen unter dem Motto „Wir machen unsere Schlafzimmer sauber“ dazu auf, rote Bettlaken als Bekenntnis zum Frauentag aus den Fenstern zu hängen.

Auch in den Jahren danach wurden am 8. März immer wieder illegal Flugblätter verteilt und Versammlungen abgehalten. Sogar in Konzentrationslagern und Zuchthäusern wurde der Tag von Frauen durch das Tragen winziger roter Bindfäden begangen.

Alldeutsche Bewegung

Hitlers Frauenbild und Familienpolitik orientierte sich an der Ideologie der deutschnationalen oder alldeutschen Bewegung um Georg von Schönerer, durch die er inspiriert wurde.

Das Frauenbild des RFJ ist so sexistisch wie das ihrer ideologischen Väter © Screenshot Facebook

Die Alldeutschen haben den radikalen Antisemitismus geprägt und die ideologische Grundlage geschaffen, die bis heute die Burschenschaften und die FPÖ dominiert. Ihr Symbol war die blaue Kornblume, die in den dreißiger Jahren als Ersatz für das Hakenkreuz diente und von FPÖ-Politikern bis vor kurzem stolz im Parlament getragen wurde.

Für die Alldeutschen bedeutete die Frauenbewegung den Untergang der „deutschen Rasse“. Sie schimpften über den „Emanzipationskoller der entarteten Weiber“ und prangerten die „Entmutterung der Frauen“ an. Der „Hammer – Zeitschrift für soziale Reform und alldeutsche Politik“, befürchtete den „Beginn eines Rassenchaos…, einer Rassenvermischung, die zur Entartung führt und alles gesunde Menschentum zu vernichten droht“.

Ähnlich jammert der Burschenschafter Werner Kuich, der von der FPÖ als Uni-Aufsichtsrat vorgeschlagen wurde, in dem Text „Vorschläge für ein burschenschaftliches Weltbild“ vom „drohenden Tod unseres deutschen Volkes“. Für diesen „Volkstod“ macht er Migrantinnen verantwortlich, die schon in viel jüngerem Alter gebären würden als andere Frauen und dadurch das „deutsche Volk“ zur Minderheitsbevölkerung machen würden.

Auch Strache forderte in dieser Tradition eine „geburtenorientierte Politik“ um heimische Familien zu ermuntern, das Volk gegen Migrant_innen zu verteidigen. Das FPÖ-nahe Blatt „Aula“ warnte davor, dass Ausländer „die Gebärmutter als Waffe der Invasion“ einsetzen würden.

Kommentare

  1. http://willkommantideutsch.blogspot.com/2020/08/alldeutsche-und-postfeministische.html

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