Direkt zum Hauptbereich

Afghanischen Frauen erhalten kaum Asyl in Deutschland

 

https://www.instagram.com/p/Cvw0MxEMmPt/?img_index=1

@proasyl Seit vor zwei Jahren die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen haben, sind Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen mit aller Brutalität zurückgekehrt.

Inzwischen gibt es 51 Dekrete und Erlasse, die die Rechte von Frauen und Mädchen einschränken.
Frauen dürfen nicht reisen, keinen Sport treiben, keine Parks oder öffentliche Bäder besuchen. Ihnen wurden die Möglichkeiten auf Bildung, politische Teilhabe und auf freie Ausübung eines Berufes genommen. Mädchen dürfen nur noch bis zur 6. Klasse zur Schule gehen.
Die Expert*innen der UN-Arbeitsgruppe gegen Frauendiskriminierung sprechen von einem einzigartigen Angriff auf die Rechte von Frauen und Mädchen und schlagen vor, die Situation in Afghanistan als Gender-Apartheid und damit als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuerkennen.

Obwohl es eine klare Verfolgung aufgrund des Geschlechts gibt, erhält nur jede dritte Frau aus Afghanistan in Deutschland die Flüchtlingseigenschaft. Uns liegt ein Schreiben des BAMF vor, in denen die Verfolgung als Frau »nicht ausreichend für eine Schutzgewährung« bezeichnet wird.

Besonders gefährdet sind Frauen, die mit westlichen Organisationen gearbeitet haben oder besonders exponiert waren - als Staatsanwältinnen, Richterinnen oder ähnlichem.

Sie alle haben die Demokratie in Afghanistan gefördert und sind nun Ziele der Talibanregierung geworden.
Seit zwei Jahren erreichen uns täglich Hilferufe aus Afghanistan und den Nachbarländern. Noch immer müssen sich Menschen verstecken und leben in Angst.

Trotz aller Versprechungen hat die Bundesregierung jedoch noch nicht eine einzige Person über das Bundesaufnahmeprogramm nach Deutschland geholt.

Die Fotos sind bei einer Performance von @afgactivistcollective bei einer Demonstration für die Rechte afghanischer Frauen am Weltfrauentag in Berlin entstanden.

#afghanistan #dontforgetafghanistan #afghan #womenempowerment #women #womenrights

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Andrew Johnson konnte nicht machen, was er wollte

es braucht seine Zeit | aber es braucht auch Entschlossenheit | die Gewaltenteilung aufrecht zu erhalten und die mögliche Willkürherrschaft   des Autokraten einzuschränken. Wie die USA ihren verrücktesten Präsidenten loswurden Nach der Ermordung Abraham Lincolns 1865 wurde sein Vize Andrew Johnson 17. US-Präsident. Er hasste Schwarze, protegierte Pogrome des Südens und negierte den Kongress. Bis der ihn zurückstutzte. Stand: 11:02 Uhr | Lesedauer: 13 Minuten Von Hannes Stein „So egoistisch, dass es an eine Geisteskrankheit grenzte“: Andrew Johnson, 17. US-Präsident Quelle: picture alliance / United Archives/WHA 103 CarConnect Inklusive ADAC Pannenhilfe. CarConnect Adapter für nur 1 €*. D ass er Präsident wurde, verdankte sich einem irren Zufall. Es war nicht vorgesehen. Und es erwies sich schnell, dass er für das höchste Amt, das d...

Chantalle El Helou über das woken der Judith Butler

 https://www.instagram.com/_conni_witz/ Chantalle El Helou über woken Judith Butler Queerfeminismus/Queertheorie/Queersexismus https://www.instagram.com/p/C_wJF8qsb4N/

Paulita Pappel als postfeministische/r Porno/n

Paulita Pappel versteht es mit dem Begriff "Feministischer Porno" | Sich und den Feministischen Porno als unbewusster Fetisch zum Kulturbegriff zu erweitern und im  Unbestimmten zu installieren. Dass ganze wird als neuester Schrei der Frauenemanzipationbewegung verkauft und fortan propagiert.  Es gelingt ihr dabei eine Szene-Gemeinde aufzubauen, die sie wie einen abtrünnigen Abgott - völlig entgrenzt verehren. Dabei produziert sie durchaus dominante und herrschaftsautoritäre Strukurfilme in der Mensch in seinen Identitäten ideologisch fixiert wird.  In der Mensch sein Mensch/sein  so la la mal verlieren darf um sich im "Gegenseitigen Einverständnis" zu entblößen oder auch zu misshandeln. In der ein weggehen, scheitern oder die Ahnung davon einen Neben/Aspekt zu reflektieren oder wenigsten Mal den Kapitulation/Ansatz zu diskutieren nicht geben kann. | „Feministische Pornos“ sind nur ein weiterer kulturalistischer  Identitäts/Vorgang  der Postmoderne, es wä...