und duzentekkal
Die Daesch-Überlebende Awaz erzählt mutig ihre bewegende Geschichte bei unserer Zusammenkunft im Bundestag anlässlich des 9. Jahrestags des Genozids an den Jesiden. Sie war gerade einmal zehn Jahre alt, als die Terrormiliz Daesch ihre Ortschaft überfiel. Im Bundestag sprach stellvertretend für ihre Großmutter und auch für “die kleine Awaz”, die so unvorstellbar Schreckliches durchlitten hat. „Aber auch für viele viele andere Kinder, die sehr sehr viele Fragen hatten, aber darauf keine Antworten bekommen haben.”
Wir können nur dankbar sein für den Mut, den Daesch-Überlebende wie Awaz immer wieder aufbringen, um über die Verbrechen, die ihnen angetan wurden, aufzuklären, um zu verhindern, dass sich so etwas wiederholen kann.
Awaz möchte Therapeutin werden, um anderen traumatisierten Mädchen und Frauen ebenso helfen zu können, wie ihr die Therapie geholfen hat. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig für die Weltgemeinschaft es ist, Genozidüberlebenden zu ermöglichen ein neues Leben anzufangen und Erlebtes zu verarbeiten.
Wir verneigen uns vor deiner Stärke liebe Awaz, deine Erfahrungen zu nutzen, um etwas Gutes für diejenigen zu bewirken, die noch immer auf Hilfe angewiesen sind!
Awaz betont, wie wichtig es ist, gehört zu werden. Deswegen danken wir allen Überlebenden, die im Bundestag gesprochen haben für ihren außerordentlichen Mut und @max_lks sowie @farida_global_organization für die gemeinsame Ausrichtung dieser Zusammenkunft.
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