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#MeTooUnlessYouAreAJew ?


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Der siebte Oktober diesen Jahres markiert den Anfang eines der brutalsten Verbrechen an jüdischen Menschen seit der Shoah. Letzten Samstag am 25ten November war der internationale Tag gegen patriarchale Gewalt. Eigentlich ein guter Zeitpunkt um auf die Kriegsverbrechen der Hamas gegenüber vom Patriarchatbetroffenden aufmerksam zu machen. So sollte eins zumindest meinen. Nachdem Hamas-Terroristen ganz in Wikingermanier so viele Menschen wie möglich ermordet, entführt oder auch neben den Leichen ihrer Liebsten vergewaltigt haben, hätte eins von den feministischen Gruppen des Westens eine weit verbreitete Verurteilung erwarten können. Betonung liegt hier besonders auf dem Wort „hätte“.
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Schließlich hatte die Hamas binnen weniger Stunden genügend Beweise für ihre Verbrechen vorgelegt - innerhalb kürzester Zeit veröffentlichten sie die schrecklichen Aufnahmen von Entführten in blutigen Hosen, die in Gaza vorgeführt wurden. Vergewaltigung war schon immer eine Kriegswaffe und das Völkerrecht erkennt sie in jeder Hinsicht als Waffe an. Doch der große Aufschrei wie damals 2017 um #MeToo blieb allerdings aus. Intersektionale Bündnisse und viele selbsternannte Feminist*innen schwiegen oder feierten die Hamas als legitime Widerstandskämpfer gegen den angeblichen Kolonialismus Israels. So widerwärtig das auch ist, so ist es tatsächlich auch sehr entlarvend, das es mal wieder zeigt, dass auch der intersektionale Feminismus™️ ein Problem mit Antisemitismus hat und ihm jüdisches Leben nichts wert ist.
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Das zeigt besonders der Fall Düzen Tekkal. Tekkal ist bekannt für ihr Engagement um Aufklärung über den Völkermord des IS an Jesid*innen. Sie zieht in ihren Analyse deutliche Parallelen zwischen dem Vorgehen des IS und der Hamas. So wurde ihr von der Gruppe „Palästina Spricht“ vorgeworfen ihr vorgeworfen "längst widerlegte Kriegspropaganda" zu verbreiten. Und mal wieder großes Schweigen in der feministischen Bubble.

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