Am 17. März 1969 wurde Golda Meir als Nachfolgerin des verstorbenen Levi Eshkol zur Ministerpräsidentin Israels gewählt. Zudem übernahm sie den Parteivorsitz der Awoda-Partei. Für die Parlamentswahl 1969 schloss ihre Partei mit der links stehenden Mapam ein Bündnis namens Maʿarach, das in der Wahl obsiegte.[21] Im selben Jahr tat Meir die später vielzitierte Äußerung, sie kenne kein palästinensisches Volk
Golda Meirs Eltern waren der Zimmermann Moshe Yitzhak Mabovitch und seine Frau Bluma.[4] In frühester Kindheit in Kiew erlebte sie antijüdische Pogrome. Ihr Vater floh in die Vereinigten Staaten, als sie fünf Jahre alt war, und holte 1906 seine Familie nach Milwaukee. Meir besuchte unter anderem die heute nach ihr benannte Golda Meir School, die sie nach der achten Klasse als Jahrgangsbeste abschloss. Da ihre Mutter höhere Bildung für Mädchen ablehnte und ihre Tochter stattdessen früh verheiraten wollte, verließ Golda Meir 1912 die Eltern, zog zu ihrer älteren Schwester Sheyna[5] (1889–1972) nach Denver und besuchte dort eine High School.[6] In Denver kam sie erstmals mit zionistischen Kreisen in Kontakt und lernte ihren späteren Ehemann, den aus Litauen stammenden Morris Meyerson (auch Myerson, 1893–1951), kennen https://de.wikipedia.org/wiki/Golda_Meir
Golda Meir: „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“ “Du kannst nicht mit jemanden über Frieden verhandeln, der gekommen ist, um dich zu töten.“ Golda Meir.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen